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6.5.2004 Das Zeichen der Zeit - 1000 Miglia

1000 Miglia

Wir hatten die Freude, mit dem Alfaclub die Mille Miglia besuchen zu dürfen. Für mich als Liebhaber schön gepresster Bleche ein wirklich unglaublich tolles Ereignis.
Wer möchte, kann hier direkt zu den Bildern mit den Autos abbiegen.
Wem die Mille noch nichts sagt, kann auch weiterlesen und von meinem wenigen Wissen partizipieren.

Für die Fahrt von Iseo (Hotel) nach Brescia (Autos) hat der Alfaclub einen Bus gemietet, eine wahrhaft wundervolle Idee. Denn die Stadt ist absolut zu, es geht im Zentrum nichts mehr, oder eben jede Menge.
Was geht, sind alte Autos. So ziemlich alles, was alt und/oder selten (am besten beides) sowie im Bestzustand ist, findet sich zum Start der Mille Miglia in Brescia ein. Darüber hinaus ist die Veranstaltung wirklich international. Und ein Volksfest entlang der ganzen Strecke. Denn wer will, kann auch teilnehmen, mit jedem normal zugelassenen Auto. Aber dazu später.

Im eigentlichen Sinne handelt es sich um eine Orientierungsfahrt. Zugelassen zum wirklichen 'Rennen' sind nur Fahrzeuge, die auch an dem wirklichen Strassenrennen gleichen Namens bis in die 50ger teilgenommen habe. Eigentlich.

Was die Mille auszeichnet, ist, daß die Fahrzeuge wirklich bewegt werden. Zunächst zur Abnahme des Fahrzeugs (Vormittag bis Nachmittag), dann am Start (Abend) und schließlich danach im Berufsverkehr (!) auf der ersten kurzen Etappe der insgesamt vier Tage dauernden Fahrt bis Rom und wieder zurück.

Die ganze Strecke ist gesäumt von Zuschauern, die den Mille - Teilnehmern entgegenjubeln. Der normale Verkehr dazwischen wird meist neutral behandelt. Ungefähr einer von 5 Wagen war in unserem Rennabschnitt war ein aktiver Teilnehmer, ansonsten ist zwischen 500er Fiat und 30 Tonner auch der normale Verkehr unterwegs.
An der Strecke zu stehen, ist wirklich geil. Wir befanden uns im Bereich einer Baustelle, an der stark heruntergebremst und danach wieder beschleunigt werden musste. Es ist wirklich ein unbeschreibliches Erlebnis, die alten Autos in voller Aktion zu erleben. Wer mal 2 Meter von einem beschleunigenden alten 7-Liter Bentley mit einem Flammrohr anstelle eines Auspuffs entfernt stand, wird sicher verstehen, was ich meine.

Das Stehen an der Strecke ist eine Möglichkeit, die Mille zu geniessen. Und wer ein Auto hat, darf natürlich auch auf der Straße damit fahren, und wenn er das gleiche Ziel hat wie die Rennwagen, dann fährt man denen halt nach. Am liebsten oben offen, wie die regulären Teilnehmer auch. Also wirklich ein Fest für die ganze Familie.

Seufz ! ! ! Keine Teilnehmerin, aber trotzdem bildschön Abends an der Strecke

Hier geht es zu den Bildern mit den Autos.

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